Ausgewähltes Thema: KI in Logistik und Supply-Chain-Management

Willkommen! Heute widmen wir uns vollständig dem Thema KI in Logistik und Supply-Chain-Management. Wir erzählen echte Geschichten, teilen praxiserprobte Tipps und zeigen, wie Daten Intuition verstärken. Diskutieren Sie mit, stellen Sie Fragen und abonnieren Sie unseren Newsletter, um keine Einsicht zu verpassen.

Warum KI jetzt in der Logistik zählt

Gestern entschied die Disposition häufig mit Erfahrung und Funkgerät, heute mit Signalen aus Verkauf, Wetter und Verkehr. KI macht Muster sichtbar, die Menschen übersehen, und liefert Prognosen, die Handlungsspielräume eröffnen, statt nur Vergangenes zu erklären.

Warum KI jetzt in der Logistik zählt

Unternehmen berichten über 10 bis 30 Prozent genauere Bedarfsprognosen, bis zu 15 Prozent weniger Bestände und spürbar weniger Eilfrachten. Wichtig: Ergebnisse entstehen durch saubere Daten, klare Ziele und diszipliniertes Change-Management – nicht durch Magie, sondern Prozesse.

Bedarfsprognosen und Bestandsoptimierung

Feature-Engineering aus realen Signalen

Starke Modelle kombinieren Kalender, Preisaktionen, Wetter, regionale Events, Hafenstaus und Online-Suchen. So erkennt KI lokale Effekte früh und liefert Prognosen pro Standort und Artikel mit Konfidenzintervallen, die Planer für kluge Sicherheitsbestände nutzen.

Sicherheitsbestand, dynamisch gedacht

Statt statischer Regeln passt KI Sicherheitsbestände an Lieferzeiten, Prognoseunsicherheit und Serviceziele an. Monte-Carlo-Simulationen zeigen, welche Lagerhaltung wirklich robust ist, sodass Kapitalbindung sinkt, ohne die Verfügbarkeit zu opfern oder Serviceversprechen zu gefährden.

Anekdote: Der verlegte Schraubenkarton

Ein Instandhaltungsteam suchte ständig denselben Schraubentyp. Die KI bemerkte wiederkehrende Notkäufe und empfahl minimale Bestände nahe der Werkstatt. Ergebnis: wegfallende Stillstände, weniger Hektik und ein Lagerleiter, der endlich wieder vorausschauend planen konnte.

Routenplanung und Flottensteuerung in Echtzeit

Telematik, Staudaten, Rampenzeiten und Temperaturmessungen werden kontinuierlich verarbeitet. Reinforcement Learning lernt, wie sich Mikroverzögerungen auf die Tour auswirken, und schlägt Umplanungen vor, bevor Verspätungen sichtbar werden oder Kunden enttäuscht reagieren.

Routenplanung und Flottensteuerung in Echtzeit

KI priorisiert Lieferungen nach Kundenwert, Empfängerpräferenzen und Gebäudemustern. Die letzte Meile profitiert von präzisen Ankunftszeiten, weniger Fehlzustellungen und fairer Fahrerbelastung – dokumentiert durch transparente, nachvollziehbare Entscheidungsregeln für das Team.
Frühe Störungswarnungen
Anomalieerkennung verknüpft Lieferantendaten, Zollereignisse, Satellitenbilder und Social Signals. Wenn sich Risiken verdichten, schlägt die KI Alternativen vor: Umleitungen, Ersatzlieferanten oder neue Packpläne, noch bevor Eskalationen die gesamte Kette erfassen.
Szenarioplanung mit Wirkung
Was passiert, wenn ein Hafen ausfällt oder eine Nachfragewelle losbricht? Digitale Zwillinge simulieren Gegenmaßnahmen und zeigen Kosten, Laufzeiten und CO₂-Effekte, damit Führungsteams bewusst entscheiden, statt nur zu improvisieren oder hektisch zu reagieren.
Community-Wissen nutzen
Teilen Sie Ihre beste Notfallmaßnahme aus dem letzten Jahr. Wir sammeln Erfahrungen, leiten Muster ab und diskutieren, wie KI diese Taktiken systematisch verfügbar macht, damit nicht nur Expertenwissen, sondern die ganze Organisation resilienter wird.

Nachhaltigkeit messbar machen

Modelle berechnen Emissionen pro Tour in Abhängigkeit von Last, Geschwindigkeit und Stau. Die Disposition gewichtet Kosten, Zeit und CO₂, um Optionen zu wählen, die Ziele einhalten, ohne Service zu opfern oder unrealistische Puffer anzunehmen.

Nachhaltigkeit messbar machen

KI identifiziert Artikel mit hoher Rücksendequote, verbessert Beschreibungen, schlägt Bündelungen vor und steuert Second-Life-Flüsse. Weniger unnötige Transporte, weniger Ausschuss und mehr Transparenz über die tatsächliche Umweltwirkung jeder Entscheidung entlang der Kette.

Nachhaltigkeit messbar machen

Offene Metriken, nachvollziehbare Modelle und unabhängige Audits schaffen Glaubwürdigkeit. Teilen Sie Ihre Ziele und Engpässe, wir zeigen Methoden, die Fortschritte belastbar messen, statt sie nur zu versprechen oder mit Marketingzahlen zu verschleiern.

Datenstrategie, Ethik und der Mensch im Mittelpunkt

Gute Daten, gutes Modell

Klare Stammdaten, stabile Identifikatoren und Versionierung verhindern Datenchaos. Datenverträge zwischen Bereichen sichern Qualität, und Metriken wie Forecast-Bias oder Service-Levels machen Modelle vergleichbar, iterierbar und auditierbar über mehrere Saisons hinweg.

Bias, Fairness und Compliance

Auch in der Logistik kann Bias entstehen, etwa bei Fahrerbewertungen oder Lieferantenratings. Richtlinien, erklärbare Modelle und Zugriffskontrollen schützen Menschen und Unternehmen, während Audits sicherstellen, dass KI Entscheidungen nachvollziehbar und fair bleibt.

Upskilling statt Ersetzen

Die besten Projekte investieren in Menschen: Schulungen, Shadow-Mode-Phasen und klare Rollen. Bitten Sie Ihr Team um Feedback, sammeln Sie Fragen in Sprechstunden und abonnieren Sie unseren Newsletter, um Lernressourcen und Praxisleitfäden direkt zu erhalten.
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